John Maeda ist ein führender amerikanischer Designer, Professor und Autor, der sich auf die Bereiche Technologie und Kunst spezialisiert hat. Er wurde am 27. November 1966 in Seattle, Washington, geboren.
Maeda studierte Elektrotechnik und Informatik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und schloss sein Studium 1989 ab. Anschließend erwarb er einen Master-Abschluss in Visueller Kunst am Tsukuba Institute of Technology in Japan. Er promovierte später in Design am Tsukuba Institute of Technology.
Maeda hat an führenden Institutionen wie dem MIT Media Lab, der Rhode Island School of Design (RISD) und der Stanford University gelehrt. Er war auch Präsident der Rhode Island School of Design von 2008 bis 2013, bevor er sich entschied, zu Kleiner Perkins Caufield & Byers zu wechseln, einer Risikokapitalfirma, bei der er als Designpartner tätig war.
Maeda hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "The Laws of Simplicity" und "Redesigning Leadership". Seine Arbeit zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Technologie, Kunst und Design zu kombinieren und innovative Konzepte zu entwickeln.
Er gilt als eine einflussreiche Persönlichkeit im Bereich Design und Technologie und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den National Design Award der Smithsonian Institution und den St. Elle Innovation Award in Japan.
John Maeda ist bekannt für seine Auseinandersetzung mit der Rolle des Designs in der Technologie und insbesondere für seine Arbeit im Bereich der interaktiven Kunst und des Datenvisualisierungsdesigns.
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